Ü ber die Bedeutung der ausreichenden Flüssigkeitszufuhr wie auch ihrer optimalen Zusammensetzung und Quellen haben wir bereits in einem anderen Beitrag ausführlich diskutiert. An dieser Stelle soll es darum gehen, wie man dabei noch zusätzlich den Körper mit Nährstoffen, Vitaminen und Energie versorgt sowie gleichzeitig das eigene Wohlbefinden steigert.
Lies dazu: Welches Wasser ist gesund?
Im Laufe der letzten Jahre haben wir viele Getränke aus der veganen Rohkost probiert und auf die jeweilige Wirkung getestet. In diesem Beitrag wollen wir die gewonnenen Erkenntnisse mit dir teilen und unserer Erfahrung nach die besten Getränke präsentieren, die deiner Gesundheit einen regelrechten Schub nach vorne verpassen werden.
Aus unserer Sicht sind Zitronenwasser, Selleriesaft, Weizengrassshot sowie Goldene Milch nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Die Ingwershots nutzen wir hingegen wie eine Kur bei Bedarf etwa 3-4 pro Jahr für ca. eine Woche. So können wir das ganze Jahr von der enormen Heilwirkung der Pflanzen profitieren und bleiben das ganze Jahr über fit.
Dabei heißt es natürlich nicht, dass andere Rohkostgetränke weniger wertvoll sind (allein die Vielfalt und positive Wirkungen der Obst- und Gemüsesäfte sind ein Thema für sich). Wir wollten damit erste Denkanstöße und eine grobe Richtung vorgeben, die den Beginn deiner Reise in die große Vielfalt der Heilkräfte der Natur festlegt.
Die positiven Auswirkungen von Zitronen auf die Gesundheit sind unumstritten. Bereits seit Jahrhunderten werden die gelben Zitrusfrüchte als Heilmittel erfolgreich eingesetzt (zum Beispiel bei der Bekämpfung von Pest oder Skorbut im späten Mittelalter). Heute ist die Zitrone als Vitamin C Lieferant fest in den Köpfen der Menschen verankert. Vielen ist allerdings die schiere Vielfalt der weiteren Einsatzmöglichkeiten und positiven Wirkungen von Zitronen nicht bekannt. Als tägliches Getränk eingesetzt ist das Zitronenwasser ein mächtiges Instrument im Kampf gegen so manchen Ernährungsfehler sowie eine ganze Palette an Krankheiten.
Es stärkt und entlastet das Immunsystem bedingt durch das hohe Gehalt an Vitamin C. Zitronensaft hat dadurch ein sehr hohes antioxidatives Potential und hat zudem eine starke antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Diese Wirkung ist zudem so stark, dass der Sanft von der Zitrone dazu eingesetzt werden kann, um ein bakteriell belastetes Wasser wieder keimfrei und somit trinkbar zu machen.
Zitronenwasser reinigt die Nieren und schützt die Gelenke. Durch die höchste Konzentration von Citraten unter allen Fruchtsäften liefert die Zitrone eine mächtige Waffe gegen die Nierensteine. Die insbesondere calciumhaltigen und aus Harnsäurekristallen bestehenden Nierensteine werden von den Citraten effizient aufgelöst. Täglich eingesetzt wird sogar eine Neubildung verhindert, da die Harnsäurekristalle vor ihrer Ablagerung gelöst werden. Da die Kristalle sich zusätzlich in Gelenken ablagern können, wird zudem auch die Entstehung von Gicht vorgebeugt. Noch besser ist allerdings eine Umstellung der Ernährung, so dass eine übermäßige Konzentration an Harnsäure und deren Salze (so genante Urate) erst gar nicht im Körper entstehen kann.
Lies dazu: Was sind die Eiweißquellen bei der veganen Rohkost?
Zitronensaft hat eine entgiftende und entsäuernde Wirkung auf den Körper. Durch die entwässernde Wirkung hilft das Zitronenwasser deinem Körper sich zu reinigen und von den angesammelten Schad- sowie Giftstoffen mit dem Urin zu verabschieden. So wird die natürliche Entgiftungskur deines Körper täglich unterstützt. Die Zitrone ist, auch wenn man es anders vermutet würde, ein stark basisches Lebensmittel und hilft dir deinen Säure-Base-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen und dich zu entsäuern. Denn die Fruchtsäure wird sehr rasch in deinem Körper zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut, so dass die basischen Bestandteile (Mineralstoffe) der Zitrone übrig bleiben.
Es verbessert die Verdauung und hilft beim Abnehmen. Die Fruchtsäuren kurbeln die Gallenproduktion in der Leber an, was die Fettverdauung optimiert, und unterstützen den Magen bei der Proteinverdauung. Die Gewichtsreduktion wird durch die entgiftende, entsäuernde und verdauungsoptimierende Wirkung der Zitrone natürlich erleichtert und optimiert. Zusätzlich kann der Verzehr der Zitronenschale durch die darin enthaltenen Polyphenole den Fettabbau weiter fördern, indem spezielle Gene aktiviert werden, die eine Gewichtsreduktion begünstigen.
Die Herstellung des täglichen Frische-Kicks ist kinderleicht und geht sehr schnell. Alles was du dafür brauchst ist eine Zitrone, eine Zitronenpresse (alternativ einfach die Zitrone in Scheiben schneiden und im Glas mit einem Löffel zerdrücken) und gereinigtes (im besten Fall destilliert oder mit Umkehrosmose gefiltert) Wasser. Wir empfehlen den Einsatz von Bio-Zitronen, da du so auch die Schale mit verzehren kannst. Zudem ist es wichtig lauwarmes Wasser zu verwenden. So raubst du dem Körper nicht die Energie für das Erhitzen der Flüssigkeit auf Körpertemperatur. Außerdem schmeckt es unserer Meinung nach auch besser wenn das Getränk lauwarm ist.
Sellerie ist eine uralte Heilpflanze, dessen gesundheitsfördernde Wirkung bei vielen Kulturen seit Jahrtausenden bekannt ist. Bereits im alten Ägypten 1000 Jahre vor Christus wurde Sellerie sehr geschätzt und kam gegen rheumatische Beschwerden zum Einsatz. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird es dagegen als Mittel bei hohem Blutdruck eingesetzt. In der Ayurveda wird die Pflanze seit sehr langer Zeit bei Verdauungsstörungen und -problemen wirksam eingesetzt.
Selleriesaft ist besonders reich an Kalium und sorgt dafür für eine starke harntreibende Wirkung. Dieser gesteigerten Entwässerung haben wir die positive Auswirkungen von Sellerie bei Rheuma und Gicht zu verdanken. So wird der Körper entgiftet und die überschüssige Harnsäure (hauptverantwortlich für Rheuma und Gicht) ausgeschieden.
Sellerie ist stark gegen Entzündungen. Die enthaltenen Vitamin C, Beta Carotin und die Polyphenole haben alle eine hohe antioxidative Wirkung. Diese Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe unterstützen den Körper die oxidativen Schäden zu minimieren und Beschwerden vorzubeugen.
Staudensellerie schützt den Verdauungstrakt und kann bei Magenbeschwerden eingesetzt werden. Durch das sehr hohe Basenpotential und die antioxidative Wirkung wird die Magensäurebildung reguliert und die Magenschleimhaut gepflegt. Die überschüssige Magensäure wird neutralisiert und die Bildung der Magengeschwüre verhindert.
Der Saft kräftigt zudem das Herz-Kreislauf-System. Sellerie reduziert den oxidativen Stress und die Gefahr der Entzündungen der Blutgefäße durch die enthaltenen Polysaccharide. Zusätzlich wirkt der sekundäre Pflanzenstoff Phthalid entspannend auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße. Diese weiten sich dadurch und tragen zur Senkung des Blutdrucks bei.
Selbst gegen Krebs hat der Sellerie eine Lösung zu bieten. Denn die hohe Konzentration vom dem sekundären Pflanzenstoff Apigenin stoppt die Vermehrung der Krebszellen und lässt Tumore sogar schrumpfen. Apigenin unterbindet dabei die Nährstoffversorgung der Krebszellen über die Blutgefäße und lässt diese somit absterben.
Um von der enormen Heilwirkung des Selleries zu profitieren empfehlen wir den Selleriesaft. Dieser lässt sich sehr leicht und schnell zubereiten. Dazu einfach die Selleriestangen waschen, in kleine Stücke schneiden und mit einer hochwertigen Saftpresse den Saft pressen. Die tägliche Dosis liegt bei ca. 300 ml und kann über den Tag verteilt werden. Purer Selleriesaft schmeckt sehr intensiv und zu Beginn vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Um die Erfahrung am Anfang angenehm zu gestalten, kannst du den Sellerie mit anderen frischgepressten Gemüsesäften (Rote Beete und/oder Karotte) mischen.
Leider wird der Sellerie aus dem konventionellen Anbau sehr stark mit Pestiziden behandelt. So lassen sich die Rückstände der chemischen Pflanzenschutzmittel sowohl auf als auch im Sellerie nachweisen. Daher empfehlen wir den Einsatz von Sellerie ausschließlich in Bioqualität für deinen täglichen Saft. Um einen frischen Sellerie im Laden aussuchen zu können, kannst du außerdem einen sehr einfachen Trick anwenden. Denn frische Selleriestangen lassen sich nicht biegen und brechen sofort. Natürlich solltest du im Falle eines erfolgreichen Tests das Gemüse auch kaufen.
Die breite Heilwirkung von Ingwer ist in dem asiatischen Raum seit Jahrtausenden bekannt und wird ausgiebig genutzt. So gilt die Knolle seit über 5000 Jahren in Indien und China als stärkendes und belebendes Heilmittel gegen eine ganze Reihe an Krankheiten und Beschwerden.
Die westliche Welt hat ebenfalls die unglaubliche Kraft der Knolle erkannt und durch diverse Studien und Untersuchungen bestätigt. Die Ingwerwurzel besitzt mehr als 400 verschiedene Inhaltsstoffe, was den breiten Wirkungsspektrum erklären dürfte. Die Hauptwirkstoffe sind jedoch Gingerole, Shogaole, ätherische Öle, Vitamin C, Kalium und Phosphor.
Ingwer hilft zuverlässig bei Übelkeit. Durch die antioxidative und antientzüdliche Eigenschaften wird der Magen-Darm-Trakt beruhigt, die Magenentleerung wird angetrieben und die Gasentwicklung beseitigt. Zusätzlich wirkt Ingwer auf das zentrale Nervensystem und reduziert somit weiter die Übelkeit und Erbrechen. Insbesondere Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, sowie auch bei der Übelkeit bei der Schwangerschaft oder nach einem operativen Eingriff kann Ingwer als natürliche Heilmethode Linderung verschaffen.
Die traditionelle Medizin setzt Ingwer bereits seit Jahrtausenden als äußert effektives Schmerzmittel ein. Aufgrund von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften der Knolle kann bei regelmäßiger Anwendung Kopfschmerzen, Entzündungen in den Gelenken, Menstruationbeschwerden, rheumatischen Simptomen sowie dem Muskelkater entgegengewirkt werden.
Durch die Kombination der entzündungshemmenden, schmerzlindernden, schleimlösenden Wirkungen von Ingwer mit starken antioxidativen Wirkung ist es ein zudem ein ausgezeichnetes Hausmittel gegen Erkältungen und Grippewellen. Die mächtige Wurzel wärmt dabei von innen, fordert die Durchblutung und steigert die Abwehrkräfte.
Doch wie nimmt man am besten Ingwer zu sich um die optimale heilende Wirkung zu entfalten? Ganz einfach als Ingwershot. Denn im Gegensatz zum Ingwertee werden die wertvollen Inhaltsstoffe nicht durch die Hitze zerstört und können in ihrer rohen Form die volle Wirkung entfalten. Dabei reicht ein Ingwershot pro Tag vollkommen aus, um langfristig das Immunsystem zu stärken und gesund zu bleiben. Bei einer Erkältung empfiehlt es sich allerdings 3 Shots über den Tag verteilt einzunehmen.
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Dafür brauchst du 3 Zitronen, 100g Ingwer, 2 EL Honig (alternativ lassen sich Ahornsirup oder Yaconsirup verwenden) und 200 ml Wasser. Den Saft der Zitronen und die restlichen Zutaten werden einfach in ein Mixer gegeben und kräftig durchgemixt. Als Resultat bekommst du etwa 400 ml des Saftes und kannst es dann in einer Glasflasche für etwa 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Pro Shot empfiehlt es sich dabei ca. 40 ml zu sich zu nehmen. Wenn du die Wirkung der Shots noch weiter steigern möchtest, lässt sich das Rezept mit einem Teelöffel Kurkumapulver (frische Wurzel geht natürlich auch) und einer Prise schwarzem Pfeffer verfeinern.
Weizengrass ist bereits seit mehreren Jahrzehnten in der Naturheilkunde und der alternativen Medizin ein fester Begriff. Dabei zeichnet sich das Weizengrass durch eine sehr hohe Heilkraft aus und hat ein enormes Potential. Doch auch die traditionelle Wissenschaft beschäftigt sich zunehmend immer mehr mit der gesundheitsfördernden Wirkung der Süßgräser.
Nach den fundierte Nährstoffuntersuchungen gehören die jungen Trieben des Weizens zu den mächtigen Superfoods. Denn sie enthalten beachtliche Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Chlorophyll sowie hochwertige Eiweiße in Form von Aminosäuren. So stellen wenige Gramm Weizengrass den Nährstoffgehalt von mehreren Kilogramm Bio-Gemüse mit Leichtigkeit in den Schatten.
Die kleinen Wunderwerke der Natur liefern in 100 Gramm zum Beispiel 60-mal mehr Vitamin C als Orangen, 5-mal mehr Eisen und Magnesium als Spinat oder Bananen und 11-mal mehr Calcium als Rohmilch. Mit 24% liefert das Weizengrass zusätzlich eine beachtliche Menge an Eiweiß in einer idealen Zusammensetzung von essentiellen Aminosäuren. Selbst Vitamin B12 sowie Spurenelemente wie Zink und Selen sollen den Forschungen zur Folge enthalten sein.
Weizengrass liefert darüberhinaus eine enorme Menge an Antioxidantien. Diese Stoffe helfen freie Radikale im menschlichen Körper außer Gefecht zu setzen. Da die freien Radikale an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Arteriosklerose und Rheuma maßgeblich beteiligt sind, wird das Risiko einer solcher Erkrankung durch den täglichen Verzehr von Weizengrass enorm reduziert.
Zu guter Letzt ist Weizengrass eine der chlorophyllreichsten Pflanzen mit einem Chlorophyllgehalt von ca. 10 µg/g. Chlorophyll hat in unserem Körper entgiftende und reinigende Wirkung. Außerdem durch die große chemische Ähnlichkeit (anstatt dem Eisenmolekül hat Chlorophyll ein Magnesiummolekül in der Mitte) zu dem menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin fördert der Pflanzenfarbstoff die Bildung neuer Blutzellen. So wird der Sauerstofftransport zu den Zellen angekurbelt. Zusätzlich wird der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen, da Chlorophyll stark basisch wirkt.
Um in den Genuss der aufgezählten Vorteile zu kommen, kann man sein Weizengrass selbst ziehen und dann in einem Hochleistungsentsafter mit niedriger Drehzahl (ein so genanter Slowjuicer) entsaften. So wird die Oxidation vermieden und alle Vitalstoffe bleiben erhalten. Da der Geschmack des puren Saftes zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist, kann man anfangs einen Apfel mitentsaften. Den Shot empfiehlt es sich morgens auf leeren Magen zu trinken, um die optimale Aufnahme der Nährstoffe sicherzustellen.
Wem das Ziehen vom eigenen Weizengrass zu umständlich erscheint, der kann selbstverständlich auf qualitatives Weizengrass-Pulver in Bio-Qualität zurückgreifen. Hier reicht es das Pulver dann mit etwas gereinigtem Wasser zu verrühren und auf die gleiche Weise zu verzehren wie die Shots. Als weiterer Tipp von uns: Da wir sehr auf grüne Smoothies jeden Morgen stehen, sind wir mittlerweile dazu übergegangen das Pulver direkt in die Smoothies einzumischen.
Die goldene Milch findet bereits seit Jahrtausenden in der Ayurveda Verwendung als Heilmittel gegen diverse Krankheiten und Beschwerden. Die Hauptzutat der Goldenen Milch ist Kurkuma, auch Gelbwurzel genannt. Diese Pflanze wird in Indien und China bereits seit mehreren Jahrtausenden angebaut und parallel zu Ingwer in der traditionellen Naturmedizin eingesetzt.
Der Großteil seiner Heilkraft verdankt Kurkuma dem sekundären Pflanzenstoff Kurkumin. Dieser verleiht der Wurzel ihre typische Gelb-Orange Farbe. Es wirkt im höchsten Maße antioxidativ und unterstützt den Körper im Kampf gegen freie Radikale. Dementsprechend wird es erfolgreich bei Krebstherapien eingesetzt. Es hemmt die Entstehung und Verbreitung von Metastasen, verlangsamt das Wachstum des Tumors und hemmt die Mutation der Zellen.
Die Wirkstoffe in der Gelbwurzel sind zudem entzündungshemmend und schmerzlindernd. Regelmäßig in einer geringen Dosierung eingenommen kann Kurkuma unterstützend bei Krankheiten wie Rheuma und Arthritis eingesetzt werden.
Kurkumin kann darüber hinaus degenerativen Prozessen im Gehirn entgegenwirken und diese sogar umkehren. Denn unter der Wirkung von Kurkuma wird der Aufbau der Nervenzellen stimuliert und forciert. Einige wissenschaftliche Studien gehen sogar davon aus, dass der Einsatz von Kurkuma in der Alzheimertherapie die Gedächtnisleistung wieder steigern lässt.
Die Goldene Milch ist auch ein ausgezeichnetes Hausmittel gegen Erkältung und Grippe. Es aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte und kurbelt das Immunsystem an. Zudem wirkt es entgiftend, verbessert die Verdauung und stärkt die gesunde Darmflora.
Um in den Genuss der optimalen Wirkung der Heilwurzel zu kommen musst du unbedingt auf einige Punkte achten. Der Hauptwirkstoff Kurkumin wird umso besser von deinem Körper aufgenommen, wenn der Verzehr von Kurkuma mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer sowie den gesunden Fetten aus dem Kokosöl kombiniert wird.
Für ein Glas der Goldenen Milch benötigst du also ca. 1-2 cm großes Stück Kurkuma, 1-2 cm großes Stück Ingwer, 250 ml Wasser, 2 EL Hanfsamen (alternativ lassen sich das Wasser und Hanfsamen mit 250 ml Pflanzenmilch ersetzen), 1/4 TL Zimt, 1/2 TL Kokosöl, 1/4 TL schwarzer Pfeffer, 4-5 Datteln. Einfach alle Zutaten in ein Hochleistungsmixer geben und 1 bis 1,5 Minuten kräftig durchmixen.