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eeindruckt durch die Theorie der schleimfreien Heilkost von Arnold Ehret (deutscher Naturheilkundler und überzeugter Rohköstler) haben wir die Möglichkeiten unserer gemeinsamer Südostasienreise genutzt und uns für 2 volle Monate einer Fruchtchallenge unterzogen. Dabei bestand unsere Ernährung ausschließlich aus Früchten (hierbei legen wir unser weitreichendes Verständnis einer Frucht zugrunde. Mehr Info zu dazu findest du in unserem Artikel "Was ist vegane Rohkost?". Selbstverständlich haben wir darauf geachtet, dass wir viele verschiedene Früchte gegessen haben, um die Aufnahme aller wichtigen Nährstoffe sicherzustellen. Somit haben wir eine Liste der überwiegend tropischen Früchte für dich zusammengestellt, die besonders reich an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen sind.
Die Ananas ist direkt nach der Banane eine der beliebtesten tropischen Früchte. Das außergewöhnliche Aroma und der sagenhafte Geschmack einer reifen Ananas lässt die Herzen der Menschen höher schlagen.
Denn diese Gute-Laune-Frucht enthält natürliche und nebenwirkungsfreie Stimmungsaufheller wie Serotonin, Vanillin und Tryptophan, die für die Übermittlung der guten Laune und Zufriedenheit verantwortlich sind. Die Ananas macht die Menschen also glücklich.
Außerdem ist die Frucht reich an organischen Mineralien und Spurenelementen wie Kupfer, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink, Mangan, Calcium, Phosphor und sogar dem natürlich Jod.
Der Exot hat auch zusätzlich eine hohe Konzentration an Vitaminen zu bieten. Besonders reich ist die Frucht an Vitamin C und K, denn bereits 400-500 g der frischen Ananas decken 100% des Tagesbedarfs eines Erwachsenen ab (laut DGE). Darüber hinaus liefert die Frucht auch fast die gesamte Palette des Vitamin-B-Komplexes (B1, B2, B3, B5, B6, B7 und B9) sowie Vitamine A und E.
Zudem liefert das tropische Superfood auch besonders viel des Verdauungsenzyms Bromelain und sorgt so für vollständige und gesunde Verdauung deiner Mahlzeiten.
Die Mango ist aus unserer Sicht die wahre Königin der Früchte und wird nicht umsonst in dem Ursprungsland Indien als die Götterspeise gepriesen. In dem asiatischen Raum wird die Frucht und sogar Teile des Mangobaums in der Volksheilkunde über viele Jahrhunderte mit Erfolg angewendet.
Was die Mango im Hinblick auf die Mineralien und Vitamine so wertvoll macht, ist die sehr hohe Konzentration der lebenswichtigen Nährstoffe. So kannst du beispielsweise mit einer Mango von ca. 300 g 30% deines Tagesbedarfs an Kupfer und jeweils 15% an Kalium und Magnesium abdecken. Zudem versorgt dich die Frucht mit Eisen, Phosphor und Calcium.
Die asiatische Götterspeise ist außerdem eine wahre Vitalstoffbombe. So enthält die Mango über 10 verschiedene Vitamine und ist zudem sehr reich an Vitaminen A, C und K. Bereits mit einer 300 g schweren Mango lässt sich dein Tagesbedarf an Vitaminen A und C abdecken. Zusätzlich wirst du auch mit Pyridoxin (B6), Folsäure (B9) sowie dem Vitamin E versorgt.
Die süße tropische Frucht hat aber noch viel mehr zu bieten. Denn die Mango ist eine ausgezeichnete Quelle für viele Carotinoide und sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem ist die Frucht ein guter Fatburner und sorgt für eine starke Darmflora und kann deinen Körper bei der Reduktion der Blutzucker- und Körperfettwerten unterstützen.
Die aus Mexiko und Südamerika stammende tropische Frucht wurde bereits von ihrem Entdecker, Christoph Kolumbus, als die Frucht der Engel genannt. Diese süße Offenbarung ist nicht nur besonders lecker, erfrischend und arm an Kalorien, sondern ist ein wahres fruchtiges Multitalent mit einem überaus hohen gesundheitlichen Wert.
Die westliche Medizin beginnt nach und nach das enorme Potential der Papaya für die Gesundheit der Menschen zu erkennen. Die Naturvölker setzen die Papaya bereits über die Jahrhunderte in der Naturheilkunde mit großen Erfolgen ein.
So ist das Fruchtfleisch der frischen Papaya sehr reich an dem Verdauungsenzym Papain. Den höchsten Gehalt an Papain hat die unreife, noch grüne Papaya. Diese wird in der asiatischen Küche beispielsweise in dem sehr leckeren und frischen Papayasalat verwendet. Wie du schnell und einfach einen solchen Salat ohne viel Aufwand zubereiten kannst, verraten wir dir hier. Somit lindert die Papaya Magen-Darm-Beschwerden und reguliert die Verdauung. Zudem wirkt Papain gut gegen Viren, Hefen und Pilze im Darmtrakt.
Laut den diversen internationalen Studien sollen die Wirkungsstoffe in der Papaya außerdem als natürliches Anti-Aging-Mittel im Kampf gegen die Falten Wunder wirken, Entzündungen in deinem Körper lindern und den Wundheilungsprozess beschleunigen.
Die Papaya liefert darüber hinaus hohe Mengen an Vitamin C, A und E und versorgt deinen Körper zusätzlich mit Magnesium, Kalium, Zink und Eisen.
Die Pitaya kommt ursprünglich genauso wie die Papaya aus Mexiko, wird allerdings in der heutigen Zeit vermehrt in Asien (Thailand, Vietnam, China) für den Verkauf kultiviert. Die Drachenfrucht gehört dabei zur Familie der Kakteengewächse und ist die Frucht eines kletternden Kaktus. Ihren Namen verdankt die Frucht ihrem besonderen Aussehen. Denn die Schale der Pitaya besteht schuppenförmigen Lappen und erinnert an die Schuppen eines Drachen. Das Fleisch der Früchte gibt es zudem in 2 verschiedenen Farben: dem edlen Weiß oder einem kräftigen Pink.
Die exotische Kaktusfrucht hat aber nicht nur äußerlich eine Menge zu bieten. Denn die Pitaya ist reich an Vitaminen A, B1, B2, B3, C und E. Die pinkfarbigen Früchte sind dabei reicher an Vitaminen aufgrund der hohen Konzentration der Pflanzenfarbstoffe im Fruchtfleisch und sind beim Verzehr also vorzuziehen. Geschmacklich hat die Farbe nämlich keinerlei Auswirkung. Zusätzlich ist die Drachenfrucht eine reichhaltige Quelle für organische Mineralien und Spurenelemente wie Eisen, Calcium und Phosphor.
Darüber hinaus beinhalten das Fruchtfleisch sowie die kleinen schwarzen Kerne der Kaktusfrucht eiweißspaltende Enzyme und sorgen somit für eine effizientere Verdauung und bessere Funktion des Magen-Darm-Traktes. Die Lycopene, welche in der Pitaya enthalten sind, sorgen zusätzlich dafür, dass bestimmte Krebszellen unter der Wirkung dieser natürlichen Antioxidantien eliminiert werden.
Kiwis gehören definitiv zu den beliebtesten und bekanntesten tropischen Früchten wie auch schon die Ananas und die Bananen. Auch bei uns steht diese leckere süße Beere hoch im Kurs. Ursprünglich kommt die Kiwi aus China und feiert seit dem 20. Jahrhundert seinen Siegeszug durch die Welt.
Diverse Studien bescheinigen der Beerenfrucht äußerst positive Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Dabei wirkt die Kiwi durch die Vielzahl der Nähr- und sekundärer Pflanzenstoffe gleich auf mehreren Gebieten.
Die Frucht ist in erster Linie eine wahrhafte Vitamin-C-Bombe. 100 g dieser Beere können bereits deinen Tagesbedarf dieses überaus wichtigen Antioxidantes abdecken. Zudem liefert die Kiwi auch weitere essentielle Vitamine wie K, A, E sowie die Vitamine des B-Komplexes (B1, B2, B3, B5, B6, B9). Darüber hinaus ist die Kiwi vollgepackt mit den Mineralien wie Kupfer, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Phosphor und Calcium.
Die grüne Beere ist außerdem sehr reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Lutein, Zeaxanthin und Phenolsäuren (vor allem Kaffeesäure). Die ersten beiden Wirkstoffe schützen deine Augen vor diversen Arten der Strahlung (allen voran UV- sowie Bildschirmstrahlung) sowie dem vorzeitigen Altern. Die Kaffeesäure sorgt in deinem Körper für einen sehr starken Anti-Tumor-Effekt und wirkt somit präventiv gegen die diverse Krebserkrankungen.
Die Kiwis beinhalten zudem besonders viel vom Ballaststoff Pektin. Dieser gehört zu der Gruppe der präbiotischen Stoffe, die sich sehr gut auf deine Darmflora auswirken, da sie dieser als sehr gute Nährstoffquelle dienen. Somit wird das Wachstum deiner Darmflora durch den Verzehr der Kiwi angeregt und die Anzahl der guten Milchsäurebakterien steigt.
Ursprünglich stammt die Passionsfrucht aus Südamerika, wird aber mittlerweile weltweit in den tropischen und subtropischen Gebieten angebaut. Die Frucht sieht auf den ersten Blick unscheinbar und mit ihrer leicht schrumpeligen Haut wenig ansprechend aus. Wer sich dennoch traut, wird durch den frischen Geschmack nach Sommer und Sonne überrascht und schnell in den Bann gezogen.
Die Nährstoffe der Maracuja verleihen dieser Frucht hohe gesundheitsfördernde Wirkung. So enthält die Passionsfrucht besonders hohe Konzentrationen an Vitaminen B6, C, B3, K und A.
Darüber hinaus ist diese unscheinbare Köstlichkeit ein ausgezeichneter Eisenlieferant für deinen Körper. Denn die Resorption von Eisen wird durch den Vitamin C signifikant erhöht und verbessert. So schafft es dein Körper mehr Eisen in Anwesenheit von ausreichend Vitamin C aufzunehmen. Maracuja (analog zu Kiwi) bietet somit eine perfekte Kombination dieser beiden essentiellen Nährstoffe für deinen Körper und sorgt somit für eine optimale Versorgung. Außerdem liefert die tropische Frucht besonders viel Kupfer, Phosphor, Kalium und Zink.
Die Banane ist die mit Abstand bekannteste und beliebteste Frucht der Welt. Es gibt kein anderes exotisches Obst, welches leichter erhältlich ist und so oft und gerne verzehrt wird. Die Banane wird im Hinblick auf die Verzehrmenge in Deutschland nur von dem heimischen Apfel geschlagen. Allerdings solltest du die Bananen aus dem konventionellen Anbau komplett gemieden werden, da diese besonders hoch durch die eingesetzten Pestizide belastet sind.
Gesundheitlich leistet die Banane einen hohen positiven Beitrag und liefert eine Menge Vitamine, Mineralien sowie Antioxidantien und sekundärer Pflanzenstoffe. So versorgt dich das krumme Obst mit allen Vitaminen des B-Komplexes (mit Ausnahme von B12) sowie den Vitaminen K, C und A.
Durch den außergewöhnlich hohen Zuckergehalt und hohe Konzentration an Kalium, Magnesium, Mangan und Kupfer bietet sich die Frucht optimal für den Sporteinsatz an. Denn die Bananen sind eine perfekte, nährstoffreiche und leichte Mahlzeit, um nach einem Ausdauertraining den Energie-Level wieder aufzufüllen.
Bananen enthalten zudem wichtige Ballaststoffe wie Pektin und Oligofruktose. Diese Inhaltsstoffe zählen zu den wichtigsten Präbiotika und dienen als Nahrungsquelle für deine gesunde Darmflora. So kannst du die Balance zwischen der pathogenen und der gesunden Darmflora halten und dich vor Magen-Darm-Erkrankungen schützen.
Das Fruchtfleisch der Banane ist zudem sehr reich anCarotinoiden, Phytostyrolen sowie Polyphenolen und Flavonoiden. Laut wissenschaftlichen Studien wirken diese bioaktiven Substanzen antioxidativ und antimikrobiell. Somit unterstützt die Frucht deinen Körper aktiv bei der Krebsvorbeugung.
Das exotische Obst ist zudem der Spitzenreiter bei den Gute-Laune-Früchten. Denn die Banane enthält am meisten von dem Glückshormon Dopamin. Somit wirkt die Frucht ausgezeichnet gegen Depressionen und schlechte Laune. Fun Fact am Rande: Die Bananenschale enthält etwa die 50-fache Menge an Dopamin wie das Fruchtfleisch auch wenn wir keinem empfehlen würden diese mitzuessen.
Diese purpurrote Frucht ist bereits seit Jahrtausenden bekannt und hat schon immer eine Sonderstellung unter den Früchten eingenommen. Selbst die Bibel nimmt wiederholt Bezug auf die Kerne des Granatapfels als Symbol der Fruchtbarkeit. Im Orient gilt diese süße und leckere Frucht als Sinnbild der Unsterblichkeit und im antiken Griechenland hat man den Granatapfel als die „Frucht der Götter“ verehrt.
In der heutigen Zeit existieren bereits sehr viele Studien und medizinische Untersuchungen, die dieses jahrtausendealte Anschauungsbild mit wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern.
Der Name der Frucht ist im Hinblick ihrer gesundheitsfördernden Wirkung Programm. Denn die Frucht schlägt ein wie eine Bombe und liefert deinem Körper Vitamine K, B5 (Panthothensäure), B6 (Pyridoxin) und C. Hinzu kommen hohe Konzentrationen an Kalium, Kupfer, Eisen und Zink.
Die einzigartige biochemische Zusammensetzung des Granatapfels ist jedoch im Hinblick auf die antioxidative Wirkung einmalig unter den Früchten. Denn die Frucht zählt zu den größten Quellen von natürlichen Antioxidantien. Dafür wird die hohe Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen wie Ellagsäure und Luteolin verantwortlich gemacht. Diese reduzieren den oxidativen Stress in deinem Körper und machen den Granatapfel somit zu einer hochwirksamen Waffe im Kampf und Prävention gegen Entzündungskrankheiten wie Krebs, Arthritis und Herzkrankheiten.
Dank der überaus hohen Zytotoxizität des Granatapfels gilt dieser als die Wunderwaffe gegen Krebs und tötet die bereits entstandenen Krebszellen wirksam ab. So stellen die natürlichen Wirkstoffe des Granatapfels eine besonders vielversprechende Alternative zu den konventionellen Methoden der Krebsbekämpfung dar.
Die Grapefruit ist eine relativ junge Frucht, die es erst seit dem 18. Jahrhundert gibt. Was viele nicht wissen: Die Frucht entstand aufgrund einer Spontankreuzung aus einer süßen Orange und einer bitteren Pampelmuse. Entsprechend schmeckt die Grapefruit auch süß mit einer leichten bitteren Note.
Die Zitrusfrucht gehört zu den gesündesten Früchten überhaupt, wenn man sich die Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe anschaut. So liefert eine Grapefruit (ca. 250 g) bereits die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C. Parallel dazu enthält die Frucht auch die Vitamine B1, B5 und B9 sowie die organischen Mineralstoffe Kalium, Kupfer, Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink.
Die starke gesundheitsfördernde Wirkung kommt allerdings von den sekundären Pflanzenstoffen, welche die Grapefruit mit sich bringt. So wirkt der enthaltene Ballaststoff Pektin präbiotisch und hilft deine gesunde Darmflora auf einem gesunden Niveau zu halten.
Naringin (ist für den bitteren Geschmack der Frucht verantwortlich) steigert die Magensaftproduktion und regt somit die Verdauung und insbesondere die Fettverdauung an. Dadurch wird die Gewichtszunahme gehemmt und die Grapefruit kann laut den Studien eine gewichtsreduzierenden Diät enorm unterstützen.
Damit ist die Wirkung des Bitterstoffs Naringin aber noch lange nicht vorbei. Denn dieser sorgt in deinem Körper nebenbei dafür, dass deine Blutwerte enorm verbessert werden. So wird etwa Cholesterin abgebaut, der Blutzucker und Insulinspiegel gesenkt sowie der Blutfettspiegel reduziert.
Die sekundären Pflanzenstoffe in der Grapefruit sind sogar so stark, dass diese zu den Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten führen können. Entsprechend würden wir eine Medikamenteneinnahme zusammen mit dem Verzehr von der Grapefruit nicht empfehlen.
Die Weintraube ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wuchs laut der Bibel bereits im Garden Eden. Die Beere gehörte bei den alten Essenern (bekannt für pflanzenbasierte Ernährung und Langlebigkeit) zu den Grundnahrungsmitteln der damaligen Zeit und stammt primär aus dem Gebiet von Mittelasien.
Die Weintraube wird im Hinblick auf die gesunde Wirkung auf den menschlichen Körper sehr gerne unterschätzt. Dabei vereinen die schmackhaften Beeren eine besonders hohe Zahl an positiven Eigenschaften und Wirkungen auf deinen Körper, so dass du die Weintrauben am besten täglich essen solltest.
Bei dem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen wird die Weintraube von vielen Früchten überschattet, was der Grund für die Unterschätzung ihrer äußerst positiven Wirkung sein mag. Dennoch liefert die Weinbeere die Vitamine K, E, B6, B1 und C sowie Kupfer, Kalium, Eisen und Mangan.
Wie schon bei der Grapefruit liegt der wahre Schatz der Weintraube in den sekundären Pflanzenstoffen, welche in der Frucht in großer Konzentration und Vielfalt vorliegen. So wirkt OPC (besonders hohe Konzentration in den Traubenkernen) Wunder bei Gicht- und Rheumaerkrankungen, da es nachweislich den Harnsäurespiegel reduziert. OPC wirkt sich zudem enorm positiv auch auf die Augen, dein Immunsystem und selbst auf dein Hormonhaushalt aus.
Die Weintraube ist außerdem sehr reich an Flavonoiden wie Quercetin und Resveratrol sowie dem natürlichen Antioxidant Pycnogenol. Dabei schützen diese Wirkstoffe der pflanzlichen Welt deinen Körper vor dem oxidativen Stress und helfen dessen Schäden zu beheben. Zudem wirken sie entzündungshemmend, helfen deinem Körper im Kampf gegen die Viren, Pilze, Bakterien sowie den schädlichen Umwelteinflüssen (z.B. Ozonbelastung und UV-Strahlung), beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und werden in der Bekämpfung von Krebs und AIDS eingesetzt.
Auch wenn wir bereits die Top 10 der Superfrüchte vorgestellt haben, so konnten wir einen unserer eigenen Top-Favoriten bei den Früchten nicht unerwähnt stehen lassen. Es stellt sozusagen die Kirsche auf der Torte dar auch wenn wir in diesem Fall von einer sehr großen Kirsche sprechen: die Wassermelone.
Denn diese Frucht ist aufgrund ihres sehr hohen Wasseranteils von über 90% besonders in den heißen Sommertagen bei allen beliebt und wird besonders gerne gegessen. Die Wassermelone stammt ursprünglich aus Afrika und wird heutzutage vermehrt auch in Südeuropa angebaut, so dass hierbei nicht mehr unbedingt von einer tropischen Frucht sprechen kann.
Die Wassermelone hat aber viel mehr als nur das reine Wasser zu bieten. So werden Vitamine A, B1, B2, B5, B6 und C sowie Magnesium, Kalium, Kupfer und Eisen deinem Körper zusätzlich zur Verfügung gestellt.
Aus unserer Sicht liegt der wertvollste gesundheitliche Beitrag der Wassermelone, neben dem wertvollen reinen destillierten Wasser, in der entwässernden Eigenschaft der Frucht. Somit ist sie perfekt geeignet für alle Entsäuerungs- und Entgiftungsprogramme und unterstützt deinen Körper besonders wirkungsvoll auf deinem Weg die angesammelten Schlacke und Toxine aus deinem Organismus auszuleiten.
Aufgrund der sekundärer Pflanzenstoffe, wie Lycopin (verantwortlich für die rote Farbe), sowie die Vitamine A und C wirkt die Frucht anti-oxidativ und sorgt so in den Sommermonaten für einen kleinen natürlichen Sonnenschutz deiner Haut.
Zusätzlich stellt die Wassermelone durch den hohen Gehalt an der Aminosäure Citrullin, welche in deinem Körper zu Arginin umgewandelt wird, einen besonders wirksamen und natürlichen Weg gegenhohen Blutdruck vorzugehen. Denn Arginin hat eine gefäßerweiternde Wirkung und lässt somit dein Blut leichter in den Gefäßen zirkulieren. Zusätzlich wird diese positive Wirkung dadurch unterstützt, dass der Fruchtsaft der Wassermelone die Ablagerungen der anorganischen Salze in den Gefäßen löst und aus deinem Körper ausführt.